Budapest : Königl. Ungar. Universitäts-Buchdruckerei, 1878.
Description : front., [i]-viii, 1 l., [1]-138 p., [2 l.] pl. ; ill.: 11 photos., 16 figs. ; 30 cm.
Photographs : 3 leaves of phototypes: 1 (front.), 4 (Taf. 1) and 6 (Taf. 2) images of skulls.
Photographer : Wilhelm Schimann.
Subject : Skull — Artificial deformation.
Notes :
KÖNIGL. RATH, DOCTOR SÄMMTLICHER GRADE DER MEDICIN,O. Ö. PROFESSOR DER DESCRIPTIVEN UND TOPOGRAPHISCHEN ANATOMIE AN DER KÖNIGL. UNGARISCH. UNIVERSITÄT IN BUDAPEST; DIRECTOR DES ANATOMISCHEN INSTITUTES UND CUSTOS DES ANATOMISCHEN MUSEUMS DASELBST...etc.
Des déformations artificielles du crâne en général de celles de deux crânes makrocéphales trouvés en Hongrie et d'un crâne provenant des temps barbares du même pays.
Die drei phototypischen Tafeln wurden von dem hiesigen Photographen Adalbert von Gévay geliefert; ebenso die
photographische Aufnahme zur Figur der Tafel vor dem Titelblatte, welche den künstlich verbildeten makrocepha-
len Schädel aus Csongrád in 3/4 seiner natürlichen Grösse und vollkommen in der Profilansicht zeigt. — Die
photographische Aufnahme zu den 10 Figuren der Tafel I und II sowohl dieses Schädels aus Csongrád, wie auch jenes
aus der Barbarenzeit Ungarns aus Alcsúth in 1/3 ihrer natürlichen Grösse und in den erforderlichen 5 Normen geschah
durch Herrn Dr. Wilhelm Schimann, Assistenten der Chemie am hiesigen Polytechnicum. Alle diese Figuren sind
sämmtlich correct bis auf Fig. i der Tafel I , welche Figur den makrocephalen Schädel aus Csongrád nicht in
vollkommener Profilansicht zeigt, daher derselbe auch weniger kegelförmig erscheint, als er es in Wirklichkeit ist,
wie es sich durch den Vergleich der Figur der Tafel vor dem Titelblatte ergibt**). Leider, dass die nachträgliche
Numerirung der Figuren der Tafel I und II, sowie die Unterschrift, welche mir nicht zur Revision unterbreitet wurden,
— keinen Anspruch auf Geschmack machen können. — Lenhossék, from the preface.
**) Selbst diese sonst naturgetreue Figur drückt nicht ganz vollkommen den hohen Grad der
makrocephalen Deformation aus, welcher an diesem Schädel sieh zeigt, weil die Phototypie nicht jene
Plasticität gibt, welche .*einer Wirklichkeit entspricht.